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Landmarkimmobilie in zentraler Lage. Der "Forum Tower" am Potsdamer Platz wurde von dem italienischen Architekten Renzo Piano kreiert.

©  Vincent Mosch/Promo

Forum Tower: Teilabriss am Potsdamer Platz

Der Forum Tower wird für die Internetfirma "KäuferPortal" auf sieben Etagen technisch modernisiert und umgebaut.

Mit seinen 70 Metern und 18 Etagen gehört der 1998 errichtete Forum Tower, der im vergangenen Jahr zum „Potsdamer Platz 11“ umfirmiert wurde, zu den drei größten Gebäuden am Potsdamer Platz. „Mit seinem dreieckigen Grundriss und der dadurch entstehenden gläsernen Spitze weist das Gebäude elegant und präzise wie eine Kompassnadel auf den Potsdamer Platz“, heißt es in der Projektbeschreibung. Doch jetzt ist das Bauwerk fällig. Wenigstens zum Teil. Das Berliner Architektenbüro Bollinger + Fehlig und die UNDKRAUSS Bauaktiengesellschaft, Spezialist für Ausbau, Umbau und Refurbishment von Gewerbe- und Verwaltungsimmobilien, haben mit dem Umbau des Bürogebäudes „Potsdamer Platz 11“ in Berlin-Mitte begonnen, wie die beteiligten Unternehmen mitteilen ließen.

Sieben Stockwerke werden für das Internetunternehmen „KäuferPortal“ umgebaut respektive modernisiert und saniert. Es gehe um „einen Teilabriss, den Einbau neuer Innentreppen sowie den modernisierten Innenausbau der Mietfläche“, heißt es in einer Mitteilung. Bearbeitet wird eine Gesamtumbaufläche von 8500 Quadratmetern. Die genehmigungsfreien Abbrucharbeiten wurden bereits beendet und bezogen sich ausschließlich auf den Innenraum. Im Februar wird nun mit den genehmigungspflichtigen Arbeiten begonnen.

Im Inneren wird in der Eingangshalle deshalb eine Trennwand gezogen, für die Bauteams steht dann ein separater Eingang zur Verfügung. Die schlüsselfertige Übergabe der neuen Flächen an den Mieter ist für Juni kalkuliert. Die alten Flächen entsprachen nicht mehr modernen Anforderungen – dies auch mit Blick auf die Technik.

Geschaffen wurde das Gebäude Potsdamer Platz 11 von dem italienischen Architekten Renzo Piano. Es gehört zu den Markenzeichen der „Neuen Mitte“. Die Doppelfassade aus Glas sorgt dabei für eine natürliche und energieeffiziente Klimatisierung des Büroturms. Der hintere Gebäudeteil ist mit Terrakotta verkleidet und so gestaffelt, dass er an die benachbarten Gebäude auf selber Höhe anschließt.

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