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Immobilien: Grundeigentum ist beliebt

Doch der Erwerb zwingt zum Sparen

Jedes Jahr kaufen mehr als 500000 Haushalte eine eigene Immobilie und erfüllen sich damit den Traum von 80 Prozent aller Bundesbürger, so eine Studie des Forschungsinstituts empirica. Eine Entscheidung mit Folgen: Die Käufer geben 20 Prozent weniger Geld für „sonstigen Konsum“ aus als Mieter. Das ist erforderlich, weil Wohneigentum zunächst hohe Kosten verursacht, weil Zinsen für Kredite und zusätzliches Geld für deren Tilgung mehr kosten als eine Miete. Dieses Verhältnis kehrt sich jedoch spätestens nach 15 bis 20 Jahren wieder um: Dann sind die Schulden abgetragen oder auf einen kleinen Restbetrag zusammengeschrumpft. Dann geben die Grundeigentümer weniger als Mieter aus, weil sie nur noch die Wohnnebenkosten bezahlen müssen: Gebühren für Müllabfuhr, Wasser, Verwaltung beispielsweise und eine Rücklage für Reparaturen am Haus. ball

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