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Immobilien: Höhepunkte

Nicht nur Edelrosen werden als Hochstämme gezogen

Rosenliebhaber können ihre bevorzugten Blumen auch auf Augenhöhe genießen: Auf so genannten Hochstämmchen werden Rosen zu Höhepunkten des Gartens. Anders als bei den normalen Rosenbüschen, die unmittelbar über der Erde veredelt werden, sitzt die Veredlungsstelle bei den Stämmchen hoch über dem Boden, wo die Zweige der Blütenkrone entspringen. Am häufigsten wird nach Auskunft des Zentralverbandes Gartenbau (ZVG) in einer Höhe von 90 Zentimetern veredelt.

Dabei handelt es sich meist um die klassischen Hochstämme, die Edelrosen wie „Duftwolke“ und „Gloria Dei“ tragen. Aber auch Bodendecker und Beetrosen wie „Schneewittchen“, „Immensee“ oder „The Fairy“ recken ihre Blüten in dieser Höhe dem Betrachter entgegen. Wer es nicht ganz so hoch liebt, hat als Alternative einen Halbstamm mit 60 Zentimetern oder einen Fußstamm, der seine Krone in 40 Zentimetern Höhe trägt. Auf letzteren werden, dem niedrigen Stamm angemessen, fast ausschließlich kleinblütige Bodendeckerrosen oder Zwergrosen veredelt.

Etwas für Kenner sind Kaskadenrosen, die mit 140 Zentimetern Höhe besonders hoch sind. Sie tragen Kletterrosen oder langtriebige Bodendeckerrosen, die ihre langen Ranken in Schleppen herabfließen lassen. „Raubritter“ mit ihren rundlichen purpurrosa Blüten, die bald 100 Jahre alte „Ghislaine de Feligonde“ oder die halbgefüllte „Magic Meidiland“ zeigen was in ihnen steckt. dpa

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