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Immobilien: Ihr bleibt draußen

Im Erdgeschoss zu wohnen gilt vielen als Risiko, denn die meisten Langfinger brechen in Parterrewohnungen in Reihen- oder Einzelhäusern ein. Doch schon ein paar einfache Maßnahmen sind laut Polizei ein wirksamer Schutz vor ungebetenen Gästen.

Im Erdgeschoss zu wohnen gilt vielen als Risiko, denn die meisten Langfinger brechen in Parterrewohnungen in Reihen- oder Einzelhäusern ein. Doch schon ein paar einfache Maßnahmen sind laut Polizei ein wirksamer Schutz vor ungebetenen Gästen. Denn: Erkennbare Sicherungen schrecken Täter ab. Nach Polizeierkenntnissen bleibt ein Drittel aller Einbrüche wegen guter Sicherheitstechnik im Versuch stecken.

Gekippte Fenster oder offene Kellerfenster sind geradezu eine Einladung für Einbrecher. Bei jeder Abwesenheit sollte also auf durchweg geschlossene Fenster und verschlossene Türen geachtet werden. Andernfalls zahlt im Schadensfall auch die Hausratversicherung nicht.

Geschlossene Rollläden werden selten geknackt. Tagsüber sollte sie jedoch offen bleiben.

Einbruchhemmende Schlösser , Aufbruchsperren und Schließbleche sind problemlos nachrüstbar.

Wichtig ist auch eine gute Beleuchtung : Türen und vielleicht auch Terrassen mit Leuchten und Dämmerungsschaltern versehen, in dunklen Ecken Bewegungsmelder installieren. Innen können Zeitschaltuhren in der Urlaubszeit das Licht zeitweise anschalten und so die Anwesenheit der Mieter bzw. Besitzer suggerieren.

Nachbarschaftshilfe bzw. Unterstützung der Hausgemeinschaft aktivieren: Bei längerer Abwesenheit die Nachbarn um Leerung des Briefkastens bitten, im Winter Schnee räumen lassen.

Wertsachen und Dokumente nicht im Küchenschrank verstecken, sondern grundsätzlich in einen wandverankerten, im Übrigen auch feuerfesten Safe verstauen.

Weitere Hinweise unter http://einbruchschutz.polizei-beratung.de

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