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Immobilien: Im Fall der Fälle

Sozialarbeiter statt Vollstreckungsbeamte bei Mietschulden – der sanfte Weg zur Mieteintreibung ist ein Trend. Bei der Gewobag , die 80000 Wohnungen verwaltet, wird dem Mieter zwar fristlos gekündigt, sobald er mit zwei Mieten im Rückstand ist.

Sozialarbeiter statt Vollstreckungsbeamte bei Mietschulden – der sanfte Weg zur Mieteintreibung ist ein Trend. Bei der Gewobag , die 80000 Wohnungen verwaltet, wird dem Mieter zwar fristlos gekündigt, sobald er mit zwei Mieten im Rückstand ist. Die Kündigung wird aber immer von einem Sozialarbeiter persönlich übergeben . Dieser versucht dann gemeinsam mit dem Mieter einen Weg zu finden, um die Zwangsräumung zu verhindern. Die Gewobag hat eigene Sozialarbeiter, arbeitet aber auch mit Partnern zusammen.

Auch bei Stadt und Land (50000 verwaltete Wohnungen) werden die Mieter bei Mietschulden jetzt direkt in einem Servicebüro in ihrer Wohnsiedlung beraten. Verstärkt werden auch Hausbesuche gemacht. Dafür gibt es drei Sozialarbeiter, einen je Siedlung.

Die Arbeit von freien Beratern kostet bei einer ersten Kontaktaufnahme mit dem säumigen Mieter 35 Euro, der gesamte Service höchstens 400 Euro; Telefon: (030) 26320431.

Bei der Vermieter-Datenbank vpaz zahlt der Vermieter einen Jahresbeitrag von mindestens 34,80 Euro und kann dafür zwei Anfragen stellen. Infos: (02175) 166660 jub

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