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Passivhäuser gelten als Horte innovativer Technologien. Aber besonders sexy sind sie nicht.

Passivhäuser gelten als Horte innovativer Technologien. Aber besonders sexy sind sie nicht. Ihr Image ist unsinnlich.

Wer sich mit Passivhäusern auseinandersetzt, sieht sich oft mit viel Theorie und zahlreichen Vorurteilen konfrontiert und bekommt den Eindruck: Passivhäuser sind gut für die Umwelt, aber gar nicht schön fürs Wohlbefinden.

Es wurde also höchste Zeit für einen Bildband, der neben den technischen auch die visuellen Reize dieser Strom- und Wärmelieferanten mit ihren schönen Ecken und Kanten darstellt.

Die Kulturautorin Barbara Sternthal und der Lifestylefotograf Harald Eisenberger verwandten ihre Energien darauf, die neue Generation zukunftsfähiger

Gebäude ins rechte Licht zu rücken.

Die Fotografien führen eindrücklich Gesamtbild und sinnvolle Details, elegante Architektur und den hohen Wohlfühlfaktor von Passivhäusern vor Augen. Barbara Sternthal stellt in Gesprächen mit den Bewohnern Fragen nach dem Alltag in einem Passivhaus, erzählt von Baugeschichten, von modernem Design und erstklassiger Architektur.

Neben neuen Architektenhäusern werden auch Altbauten mit einem neuen Innenleben gezeigt und beschrieben.

Das Buch belegt, wie schön man bauen und wie behaglich man in einem Ambiente leben könnte, das die Lebensqualität auf unserem Planeten auch für die kommenden Generationen auf einem hohen Niveau hält. Bü.

„Die schönsten Passivhäuser“ von Barbara Sternthal und Harald Eisenberger. Format: 24 x 32 cm, 192 Seiten,

ca. 200 Abbildungen, Hardcover, Chris-

tian Brandstätter Verlag, Wien 2011. 39,90 Euro, ISBN 978-3-85033-536-2.

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