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Immobilien: Teuer und gut

Bei Spielgeräten ist Sicherheit und Haltbarkeit oberstes Gebot

Bei der Auswahl von Schaukeln, Rutschen, Wippen oder Klettergerüsten für den eigenen Garten sollte auf das Material geachtet werden. Exemplare mit Ständern aus Holzarten wie Eiche oder Robinie sind zwar teurer, aber auch haltbarer, so der TÜV Product Service in München. Discounter böten dagegen häufig Geräte aus Metall oder „kesseldruck imprägnierten Nadelbaumhölzern" an, die wartungsaufwendiger seien.

Zu beachten ist laut dem TÜV, dass die Geräte keine scharfen Kanten und spitzen Ecken haben. Es sollten sich auch keine Stellen finden, in denen Kinder sich klemmen können. Grundsätzlich sorgt zudem ein großes Schaukelgerüst für mehr Standfestigkeit – Schaukelsitze aus leichtem Material vermeiden schwere Verletzungen, wenn das Kind von ihnen am Kopf getroffen wird.

Beim Aufbau empfiehlt es sich nach TÜV-Angaben, Holzpfosten einer Schaukel etwa 60 Zentimeter tief einzugraben. Im Bereich des Ober- und Mutterboden können so genannte Pfostenschuhe den direkten Kontakt des Holzes mit dem Boden verhindern und es vor schnellerer Zersetzung schützen.

Zu beachten ist den Angaben zufolge auch, dass um das Gerät herum genügend freier Platz vorhanden ist: Um ein kleines Klettergerüst von einem Meter Höhe ist mindestens 1,50 Meter freier Raum zu schaffen.

Als Schutz vor Stürzen genügt bis zu einer Höhe von 1,50 Meter normaler Gartenrasen – bei größerer Höhe sollte Sand aufgeschüttet werden. Später sind die Geräte regelmäßig auf Beschädigungen wie Risse zu überprüfen. dpa

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