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Kleine Lösungen, clevere Detaillösungen, Gesamtkonzepte für Immobilien: Die BSR sammelt Entwürfe für Müllplätze in Berlin.

© imago

Wettbewerb der BSR: Alles für die Tonne

Die Berliner Stadtreinigung sucht Musterlösungen und visionäre Ideen für innovative Müllplätze in Berlin.

Die Berliner Stadtreinigung (BSR) begibt sich mit dem Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen (BBU) und dem Bund Deutscher Architekten (BDA) auf die Suche nach innovativen Lösungen zur Gestaltung des Müllplatzes. Der Müllplatz solle sich ästhetisch und zweckdienlich ins Wohnumfeld integrieren. Für Themen wie demografischer Wandel, multikulturelles Zusammenleben, aber auch Inklusion sollten fortschrittliche Lösungen gefunden werden, hofft das Dreierbündnis.

Gesucht werden Musterlösungen und Entwürfe – bestehende, geplante oder visionäre Ideen für innovative Müllplätze in Berlin, teilten die Unternehmen in dieser Woche mit. Der Wettbewerb richtet sich an Architekten, Planer und Landschaftsplaner, Bauträger sowie an die Wohnungswirtschaft und gleichermaßen an Studierende und Auszubildende der Architektur, Bau- und Wohnungswirtschaft und des Designs.

Der Wettbewerb wird in drei Kategorien ausgelobt

Ob als realer Müllplatz, planerischer Entwurf oder einfache Idee, ob Neubau, Umbau oder Modernisierung – die Beiträge sollen zu weiterem Einsatz anregen und Musterlösungen darstellen. Sie müssen nicht immer umfassend und perfekt sein – vermeintlich kleine Lösungen, clevere Detaillösungen, einzelne Standplätze sind ebenso gefragt wie Gesamtkonzepte für Immobilien.

Der Wettbewerb um das beste Konzept für einen Berliner Müllstandplatz wird in den Kategorien „State of the Art“, „Next Generation“ und „Freestyle“ ausgelobt. Die Kategorien „Next Generation“ und „Freestyle“ sind dabei nicht nur für Professionals, sondern auch für Studierende und Auszubildende der Architektur, der Bau- sowie Wohnungswirtschaft und des Designs geeignet.

Unter „State of the Art“ werden bereits bestehende Berliner Müllstandplätze anvisiert, die praxisbewährte und umsetzungsfähige Musterlösungen für Berlin darstellen. Die Kategorie „Next Generation“ zielt auf Entwürfe von Berliner Müllstandplätzen, die demnächst realisiert werden oder zukünftig realisiert werden könnten. Sie sollen praxistauglich und für Berlin anforderungsgerecht sein. „Freestyle“ schließlich, die dritte Kategorie, zielt auf überzeugende visionäre Ansätze für einzelne Standplätze oder ganzheitliche Entsorgungskonzepte und -lösungen, von Sammellösungen im Haushalt bis zur Entsorgung.

Die besten Lösungen werden mit insgesamt 15 000 Euro Preisgeld prämiert. Bewerbungsschluss ist der 15.2.2017.

Detaillierte Informationen finden Sie hier.

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