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Immobilien: Wohnungsmieten steigen

Institut: Zuwachs um 1,3 Prozent

Die Mieten in Deutschland sind nach Angaben des Instituts für Städtebau, Wohnungswirtschaft und Bausparwesen im vergangenen Jahr um 1,3 Prozent gestiegen. Damit würden die Kosten für das Wohnen wieder ebenso rasch anziehen, wie die allgemeine Teuerungsrate. In den zwei vorangegangenen Jahren sei der Anstieg zwar mit 1,2 Prozent (2000) sowie 1,1 Prozent (2001) ähnlich hoch wie 2002 gewesen, doch die Inflationsrate habe damals mit bis zu 2,5 Prozent deutlich höher gelegen. Ursache für die höheren Preise sind dem Institut zufolge der „Einbruch beim Neubau“, der zu einer „Verknappung des Wohnungsangebotes“ geführt habe. Die relativ moderate Steigerung dürfe nicht darüber hinwegtäuschen, dass in einzelnen Regionen die Preise drastisch steigen. Im Gegensatz zu den Mieten seien die Nebenkosten – darunter die Kosten für Wärme, Strom, Wasser und Müllabfuhr – im vergangenen Jahr gesunken. Allerdings handle es sich dabei um eine Preisberuhigung auf relativ hohem Niveau. In vorangegangenen Jahren waren die Nebenkosten gestiegen. Daher sei diese Entwicklung für Mieter und Eigentümer nur ein schwacher Trost. ball

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