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Wirtschaft: Inflationsrate im Euroraum bei zwei Prozent

Die Inflationsrate in den elf Mitgliedsländern der Euro-Zone hat im Februar bei durchschnittlich zwei Prozent gelegen. Zugleich revidierte das Statistische Amt der Europäischen Gemeinschaften Eurostat am Montag in Brüssel das Januarergebnis von 2,0 auf 1,9 Prozent leicht nach unten.

Die Inflationsrate in den elf Mitgliedsländern der Euro-Zone hat im Februar bei durchschnittlich zwei Prozent gelegen. Zugleich revidierte das Statistische Amt der Europäischen Gemeinschaften Eurostat am Montag in Brüssel das Januarergebnis von 2,0 auf 1,9 Prozent leicht nach unten. Für die gesamte Europäische Union wurde eine Jahresrate von 1,9 Prozent errechnet. Die Europäische Zentralbank (EZB) will die Inflationsrate auf höchsten zwei Prozent begrenzen. Die Markterwartungen hatten sich auf eine Teuerung in der Euro-Zone von 2,1 Prozent eingestellt. Für Deutschland nannte Eurostat ein Inflationsrate im Februar von 2,1 (Januar: 1,9) Prozent. Für Griechenland, das der Euro-Zone beitreten will, wurde eine Teuerung von 2,6 (revidiert 2,4) Prozent ausgewiesen. Ohne die zuletzt stark gestiegenen Ölpreise blieb der Inflationsdruck auch im Februar mäßig. Ohne Energiekosten hätte die Inflationsrate wie im Januar 1,0 Prozent ausgemacht, erklärte Eurostat weiter.

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