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Wirtschaft: Infrastruktur: Binnenschiffer fordern höhere Lkw-Maut

Das deutsche Binnenschifffahrtsgewerbe hat die geplante Schwerverkehrsabgabe auf der Straße als hilfreich bewertet. Die diskutierte Größenordnung von 0,25 bis 0,30 Mark je Lkw-Kilometer reiche aber nicht aus, um nennenswerte Verlagerungen von der Straße auf umweltfreundliche Verkehrsträger zu erreichen und einen Großteil des künftigen Verkehrswachstums auf Wasserstraße und Schiene zu lenken, kritisierte der Bundesverband der Deutschen Binnenschifffahrt (BDB) am Freitag auf einer Mitgliederversammlung in Straubing.

Das deutsche Binnenschifffahrtsgewerbe hat die geplante Schwerverkehrsabgabe auf der Straße als hilfreich bewertet. Die diskutierte Größenordnung von 0,25 bis 0,30 Mark je Lkw-Kilometer reiche aber nicht aus, um nennenswerte Verlagerungen von der Straße auf umweltfreundliche Verkehrsträger zu erreichen und einen Großteil des künftigen Verkehrswachstums auf Wasserstraße und Schiene zu lenken, kritisierte der Bundesverband der Deutschen Binnenschifffahrt (BDB) am Freitag auf einer Mitgliederversammlung in Straubing. Der Branchenverband äußerte sich dabei unzufrieden mit der wirtschaftlichen Lage, den politischen Rahmenbedingungen und dem Ausbau der Wasserstraßeninfrastruktur. Als Folge "jahrelanger stiefmütterlicher Behandlung durch die Politik" sei die Zahl der Binnenschifffahrtsunternehmen um ein Drittel auf 850 zurückgegangen, sagte Hauptgeschäftsführer Gerhard von Haus.

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