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Wirtschaft: Init bringt die Kanzlerin ins Netz

Berlin - Wenn die Bundeskanzlerin sich über das Internet an die Bürger wendet, sorgt Init dafür, dass die Kommunikation auch klappt. Insgesamt neun der 18 obersten Bundesbehörden stehen ebenfalls auf der Referenzliste der Berliner Internetagentur, darunter auch das Bundespräsidialamt und das Wirtschaftsministerium.

Berlin - Wenn die Bundeskanzlerin sich über das Internet an die Bürger wendet, sorgt Init dafür, dass die Kommunikation auch klappt. Insgesamt neun der 18 obersten Bundesbehörden stehen ebenfalls auf der Referenzliste der Berliner Internetagentur, darunter auch das Bundespräsidialamt und das Wirtschaftsministerium. Die 1995 gegründete Agentur berät Firmen und Institutionen in IT-Fragen, realisiert und betreibt Internetportale und entwickelt Fachanwendungen für Verwaltungen. 80 Prozent der Kunden von Init kommen dabei aus der öffentlichen Verwaltung. In diesem Jahr, kündigt Maik Fahrtmann, Mitglied der Geschäftsführung, an, „werden wir beim Umsatz 20 Prozent zulegen“. Die Zahl der Mitarbeiter werde dabei sogar noch etwas stärker steigen.

2006 setzte Init 11,6 Millionen Euro um. Ende des Jahres beschäftigte das Unternehmen 104 Mitarbeiter, inzwischen sind es bereits 120. Knapp 100 von ihnen arbeiten in Berlin. Angaben zum Gewinn macht die AG, die nicht an der Börse notiert ist, nicht. „Aber wir haben immer Gewinn gemacht“, sagt Farthmann.

Wachsen will Init mit neuen Kunden aus den Bundesländern und nach dem Start von zwei Projekten in Abu Dhabi auch im arabischen Raum. Zudem prüft Init, ob es für Ministerien sinnvoll ist, in virtuellen Welten wie etwa „Second Life“ eine Präsenz aufzubauen. Das stelle hohe Ansprüche an die Organisation – schließlich muss man im Netz immer erreichbar sein. vis

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