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Insolvenzen: Weniger Unternehmenspleiten dank Aufschwung

Die starke Wirtschaft lässt die Zahl der Unternehmenszusammenbrüche weiter sinken - die zahlungsunfähigen Verbraucher mehren sich dagegen .

Wiesbaden - Das kräftige Wirtschaftswachstum in Deutschland lässt die Zahl der Firmeninsolvenzen weiter sinken. Im Februar gingen die Unternehmenspleiten im Vergleich zum Vorjahr um 15,1 Prozent auf 2340 zurück, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Für die ersten beiden Monate dieses Jahres ergibt sich ein Minus von elf Prozent auf 4756.

Dagegen melden sich immer mehr Verbraucher zahlungsunfähig. Die Zahl der Verbraucherinsolvenzen lag im Februar mit gut 8200 Fällen um 22,2 Prozent höher als im Februar 2006. Im Januar und Februar gab es zusammen 17.168 Insolvenzen von Verbrauchern, 24,9 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Grund für den stetigen Anstieg ist vor allem eine Gesetzesänderung, mit der Privatinsolvenzen vereinfacht wurden.

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