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Wirtschaft: Internet und Finanzen: Online-Banking ist sehr gefragt

Immer mehr Deutsche wickeln ihre Wertpapiergeschäfte online ab und nutzen das Internet als Informationsquelle rund um das Thema Finanzen. Mehr als 31 Prozent der deutschsprachigen Internet-Surfer besuchen inzwischen regelmäßig Finanzinformations-Web-Sites (1999: rund 28 Prozent).

Immer mehr Deutsche wickeln ihre Wertpapiergeschäfte online ab und nutzen das Internet als Informationsquelle rund um das Thema Finanzen. Mehr als 31 Prozent der deutschsprachigen Internet-Surfer besuchen inzwischen regelmäßig Finanzinformations-Web-Sites (1999: rund 28 Prozent). Das ist das Ergebnis einer neuen Studie des Hamburger Marktforschungsunternehmens Fittkau & Maaß.

Besonders stark ist das Interesse an Online-Börseninformationen und -Wertpapierhandel sowie am Internet-Banking. Von den knapp 70 000 befragten Internet-Nutzern wollen mehr als drei Viertel ihre privaten Bankkonten gerne online führen. Rund 55 Prozent betreiben bereits privates Online-Banking. Abschlüsse von Immobilien- und Baufinanzierungen sowie Bausparverträgen werden nach wie vor hauptsächlich "offline" erledigt. Weniger als zehn Prozent der Internet-Nutzer wünschen sich diesen Service via Computer. Tatsächlich genutzt haben ihn bisher aber nicht einmal 0,5 Prozent.

Ähnlich sieht es bei den Versicherungsgeschäften im Internet aus. Zwar sind mehr als 80 Prozent der befragten Internet-Nutzer Web-Sites zum Thema Versicherungen bekannt - regelmäßig genutzt werden sie jedoch erst von 3,4 Prozent. Bei den Internet-Nutzern ist das Interesse an Online-Informationen zu Auto-Versicherungen besonders hoch. Mehr als 36 Prozent von ihnen hatten im Herbst 2000 Interesse an Fahrzeug-, Haftpflicht- oder -Kaskoversicherungen - im Herbst 1999 waren es erst 26,2 Prozent.

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