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IWF: Schuldenkrise

Die globalen Finanzsysteme haben seit Herbst 2009 zwar an Stabilität gewonnen, aber der Preis dafür sind erdrückende Schulden. Die wiederum bergen das Risiko neuer Krisen.

Die globalen Finanzsysteme haben seit Herbst 2009 zwar an Stabilität gewonnen, aber der Preis dafür sind erdrückende Schulden. Die wiederum bergen das Risiko neuer Krisen. Das ist die zentrale Warnung im jüngsten Bericht des Internationalen Währungsfonds (IWF) zur globalen Finanzstabilität. Der Finanzkollaps Griechenlands sei ein „Weckruf“, dass den Staaten die Kontrolle über ihre Fiskalpolitik nicht aus den Händen gleiten dürfe. Der Chefökonom des IWF warnte vor einem „Teufelskreis“ aus hohen Staatsschulden, wachsenden Risikoprämien und steigenden Zinsen. Der Grad der Verschuldung der G-7-Länder habe ein Niveau erreicht wie seit 60 Jahren nicht mehr. HB

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