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Wirtschaft: Jobs verhalf Apple wieder zu Gewinnen

Unter Kollegen hat er den Ruf, machthungrig und intolerant zu sein.Geschäftspartner aber loben seinen Charme und seine Überzeugungskraft.

Unter Kollegen hat er den Ruf, machthungrig und intolerant zu sein.Geschäftspartner aber loben seinen Charme und seine Überzeugungskraft.Steven Jobs hat es allen gezeigt: Seit der Mitbegründer von Apple den Chefsessel seines eigenen Unternehmens zurückerobert hat, schreibt Apple wieder schwarze Zahlen.Und Jobs genießt die Stellung, die er vor 13 Jahren aufgeben mußte.Jetzt hat sich der 43jährige PC-Pionier wieder an der Spitze beweisen können.Er straffte die Produktpalette, stellte die Produktion von Scannern und digitalen Kameras ein und eröffnete den Handel im Internet.Der Mann, der nicht zu Ende studiert hat und kein Fleisch mag, stieg in das Computergeschäft ein, als IBM die Welt der Soft- und Hardware beherrschte, und baute zusammen mit Steve Wozniak den ersten Apple in einer Garage.Später gründeten er und Wozniak die Apple Computer Inc.Mit der Idee, daß Computer erschwinglich und anwenderfreundlich sein sollen, eroberten sie den Markt.Jobs war dabei derjenige, der das Apple-Team stimulierte.Apple machte Milliardenumsätze, Jobs war als 23jähriger Millionär.Dann gings bergab.Der neue Chef John Sculley, den der PC-Pionier selbst eingestellt hatte, kündigte ihm.Jobs gründete eine neue Firma, die Next Computer.Schließlich übernahm ausgerechnet Apple Next - und damit Jobs als Berater.

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