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Wirtschaft: Jürgen Kluge

Als der prominente McKinseyChef Herbert Henzler seinen Posten vor vier Jahren an Jürgen Kluge übergab, fürchteten viele, dass die Unternehmensberatung an Gewicht verlieren werde. Zu unspektakulär, zu strebsam sei der 49-jährige Physiker Kluge.

Als der prominente McKinseyChef Herbert Henzler seinen Posten vor vier Jahren an Jürgen Kluge übergab, fürchteten viele, dass die Unternehmensberatung an Gewicht verlieren werde. Zu unspektakulär, zu strebsam sei der 49-jährige Physiker Kluge. Dem Unternehmen hat der Wechsel aber bisher nicht geschadet. Heute gilt Kluge sogar als aussichtsreicher Kandidat für den Chefposten des Gesamtunternehmens. Selbst nach den Terroranschlägen des 11. September, als der Beratermarkt zusammenbrach, konnte McKinsey Deutschland noch Wachstum buchen. Die deutsche Filiale von McKinsey ist die größte, und sie macht den gößten Profit. Damit das so bleibt, auch wenn die klassischen Beratermandate weniger werden, hat Kluge seinem Untnernehmen neue Produkte verordnet. Neuerdings bewirbt sich McKinsey auch um Projekte der öffentlichen Hand, zum Beispiel bei der Sanierung der Bundesanstalt für Arbeit.

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