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Wirtschaft: Junge Frauen im Arbeitsleben weiter benachteiligt

BERLIN (ADN).Trotz eines hohen Bildungsniveaus und eines breiten Angebots an neuen Ausbildungsberufen streben Mädchen nach wie vor eher zu traditionellen Beschäftigungen.

BERLIN (ADN).Trotz eines hohen Bildungsniveaus und eines breiten Angebots an neuen Ausbildungsberufen streben Mädchen nach wie vor eher zu traditionellen Beschäftigungen.Dies ist das Ergebnis des ersten Berichts zur beruflichen Erstausbildung junger Frauen in Berlin, den Arbeitssenatorin Gabriele Schöttler (SPD) am Freitag vorstellte.Der sogenannte Mädchen-Bericht war vom Parlament in Auftrag gegeben worden.Er zeigt, daß Mädchen und junge Frauen hinsichtlich der Zahl der Ausbildungsplätze in Berlin nicht benachteiligt sind, aber in bezug auf Ausbildungsgänge und -vergütung.Zudem haben sie auch nach der Ausbildung schlechtere Chancen auf Beschäftigung und Bezahlung.Weiterhin konzentrieren sich Mädchen und junge Frauen auf wenige Berufsgruppen, wobei der Ausbildungsberuf der Friseuse an erster Stelle steht.Hingegen ist der Frauenanteil in den gewerblich-technischen Berufen immer noch sehr gering.

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