zum Hauptinhalt

Konkurrenzdenken: Erfolg im Job macht unbeliebt

Wer im Job ständig seine eigenen Erfolge zur Schau stellt, macht sich damit keine Freunde. Denn ausgeprägtes Wettbewerbsdenken kann Kollegen schnell nerven.

Wer im Job ständig seine eigenen Erfolge zur Schau stellt, macht sich damit keine Freunde. Denn ausgeprägtes Wettbewerbsdenken kann Kollegen schnell nerven. Konkurrenzstreben habe daher seine Schattenseiten, warnt der Soziologe Sighard Neckel in der in Weinheim erscheinenden Zeitschrift „Psychologie heute“ (Ausgabe 11/2009). Notorische Erfolgsmenschen seien oft von einer ruhelosen Extrovertiertheit geprägt, die anstrengend und oberflächlich wirke. Das gelte vor allem dann, wenn sie ihre Erfolge dauernd im Vergleich zu den Kollegen messen. „Das kann dem sozialen Umfeld mächtig auf den Geist gehen.“ Erfolg werde heute häufig damit gleichgesetzt, sich gegenüber anderen durchgesetzt zu haben. Diese Ellenbogen-Mentalität gehe aber zulasten der Kollegen. dpa

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false