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Teamarbeit für Einsteiger: Azubis sollten kompromissfähig seinBei Teamarbeit sollten Auszubildende zeigen, dass sie kompromissfähig sind. Denn wer sich bei einer Gruppenarbeit um jeden Preis durchsetzen will und starr auf seiner Meinung beharrt, sei für Teamarbeit nicht gut geeignet, erläutert Esther Hartwich vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) in Berlin.

Teamarbeit für Einsteiger:

Azubis sollten kompromissfähig sein

Bei Teamarbeit sollten Auszubildende zeigen, dass sie kompromissfähig sind. Denn wer sich bei einer Gruppenarbeit um jeden Preis durchsetzen will und starr auf seiner Meinung beharrt, sei für Teamarbeit nicht gut geeignet, erläutert Esther Hartwich vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) in Berlin. Sie empfiehlt, die eigene Meinung zwar mit Überzeugung zu vertreten. Gleichzeitig sollte man jedoch kompromissfähig sein, so die Ausbildungsexpertin in der DIHK-Zeitschrift „position“ (Ausgabe 2/2012). Denn in einem Team gehe es nicht darum, als einzelner recht zu behalten, sondern ein gemeinsames Ziel zu erreichen. dpa

Weniger vergesslich im Job:

Kreuzworträtsel trainieren Gehirn

Vergessen Berufstätige ständig etwa Namen oder Telefonnummern, sollten sie ihr Gehirn trainieren. Um dabei Erfolg zu haben, reichten bereits ein paar einfache, tägliche Übungen, sagt Eberhard Pech von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (Baua). Er empfiehlt etwa, täglich ein Kreuzworträtsel zu machen. Genauso geeignet seien Spiele wie Sudoku. „Das aktiviert die Gehirnzellen ungemein“, so Pech. Denn so würden Regionen des Gehirns genutzt, die sonst weniger stark beansprucht würden. dpa

Überzeugender reden:

Lockerungsübungen stärken Stimme

Vor einer wichtigen Rede denken die meisten Berufstätigen darüber nach, was sie sagen wollen. „Dabei ist es genauso wichtig, sich darum zu kümmern, wie man etwas sagen will“, sagt Stimmtrainer Arno Fischbacher aus Salzburg. Um in einer Rede von Anfang an stimmlich voll präsent zu sein, sollten Berufstätige sich vor einer Präsentation in einen Raum zurückzuziehen, in dem sie die Tür hinter sich schließen können. Dort solle man sich kräftig ausschütteln, mit den Schultern kreisen, Kniebeugen machen, die Armen strecken und dabei Laute von sich geben. Dadurch spüre der Redner seinen Körper viel deutlicher und die Stimme sei später in der Rede von Anfang an lauter und kräftiger. dpa

80er-Jahre-Ästhetik ist out:

Ältere sollten sich modern bewerben

Ältere müssen bei der Jobsuche darauf achten, dass ihre Bewerbungsmappe modern aussieht. „Manchmal wirken Bewerbungsunterlagen von Älteren völlig unzeitgemäß“, sagt die Bewerbungsberaterin Sabine Neumaier aus Berlin. So seien etwa das Foto und der Lebenslauf wie in den 80er Jahren gestaltet. Folglich habe der Personaler schnell den Eindruck, dass der Bewerber nicht mehr auf der Höhe der Zeit und daher für den Job ungeeignet ist. Bewerber sollten beim Foto etwa darauf achten, dass sie von der Seite und nicht frontal fotografiert werden. Auch machten farbige Hintergründe auf den Bildern oft einen zeitgemäßeren Eindruck als ein grauer, weißer oder schwarzer Hintergrund. dpa

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