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Wirtschaft: Kartellamt entscheidet: Die Bewag muss ihr Stromnetz öffnen - RWE kündigt neue Preissenkungen an

Der Berliner Energieversorger Bewag muss sein Stromnetz der Konkurrenz öffnen und auch im Westteil Berlins Wettbewerb zulassen. Im Streit um die Durchleitung von fremdem Billigstrom hat das Bundeskartellamt am Mittwoch beschlossen, dass die Bewag vom 4.

Der Berliner Energieversorger Bewag muss sein Stromnetz der Konkurrenz öffnen und auch im Westteil Berlins Wettbewerb zulassen. Im Streit um die Durchleitung von fremdem Billigstrom hat das Bundeskartellamt am Mittwoch beschlossen, dass die Bewag vom 4. Oktober an ihr bislang noch abgeschottetes Netz zu einem Fünftel für den Wettbewerb öffnen muss. Der Stromversorger prüft jedoch noch, ob er gegen diese Anordnung vor dem Kammergericht juristisch vorgehen will. Unterdessen hat der größte deutsche Energieversorger, RWE Energie, eine neue Preisrunde eingeläutet. Vom 1. November an will RWE den Strompreis für alle Kunden um knapp zwei Pfennig auf künftig 23,99 Pfennig je Kilowattstunde senken. Auch PreussenElektra kündigte eine neue Preisoffensive an.

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