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Wirtschaft: Kartellverdacht: Brüssel leitet Verfahren gegen Brauereien ein

Wegen des Verdachts verbotener Preisabsprachen hat die EU-Kommission in Brüssel Verfahren gegen mehrere europäische Brauereien eingeleitet. Betroffen seien zunächst Brauunternehmen in Belgien und Luxemburg, teilte die EU-Wettbewerbsbehörde am Montag in Brüssel mit.

Wegen des Verdachts verbotener Preisabsprachen hat die EU-Kommission in Brüssel Verfahren gegen mehrere europäische Brauereien eingeleitet. Betroffen seien zunächst Brauunternehmen in Belgien und Luxemburg, teilte die EU-Wettbewerbsbehörde am Montag in Brüssel mit. Sie untersuche solche Vorgänge aber auch bei Brauereien in Frankreich, den Niederlanden, Italien und Dänemark. Die EU-Kommission hat den "klassischen" Kartellverdacht: Preisabsprachen, Marktaufteilung, Austausch von Informationen. Wettbewerbskommissar Mario Monti erklärte am Montag in Brüssel, Preisabsprachen gehörten zu den schwersten Kartellverstößen. "Deshalb wird der Biersektor auch wie jeder andere behandelt."

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