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Wirtschaft: Kassel

Mit einem Schuldenstand von mehr als 300 Millionen Euro zählt Kassel zu den Städten, denen es finanziell am schlechtesten geht. Seit Ende der 80er Jahre gab es nach Angaben von Rolf Hedderich, Leiter des Amtes Kämmerei und Steuern der Stadt, nur zwei Jahre mit einem leichten Überschuss im Haushalt: 2000 und 2002.

Mit einem Schuldenstand von mehr als 300 Millionen Euro zählt Kassel zu den Städten, denen es finanziell am schlechtesten geht. Seit Ende der 80er Jahre gab es nach Angaben von Rolf Hedderich, Leiter des Amtes Kämmerei und Steuern der Stadt, nur zwei Jahre mit einem leichten Überschuss im Haushalt: 2000 und 2002. Für 2003 rechnet die Stadt mit einem Minus von 49 Millionen Euro. Vor allem die Ausgaben von etwa 100 Millionen Euro für Sozialhilfeempfänger – rund zehn Prozent der 200 000 Einwohner – und die 65 Millionen Euro für Kinderbetreuung und Jugendarbeit schlagen sich im Haushalt nieder. Die Mittel, die Kassel vom Land Hessen bekommt, sinken in diesem Jahr um 30 Millionen Euro. fth

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