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KAUFEN oder NICHT: Bei Fuß!

DAS TESTURTEIL0 Punkte: Hände weg und alle Bekannten warnen, 5 Punkte: Noch mal drüber schlafen, 10 Punkte: Sofort kaufen.

Unser Königspudel als Geocache? Die elektronische Schatzsuche anhand geografischer Koordinaten im World Wide Web macht zwar unserer zwölfjährigen Tochter großen Spaß. Aber funktioniert das auch mit Hund Tico? Vor uns auf dem Tisch liegt ein Hundehalsband mit integriertem Sender. Falls sich Tico mal dünnemacht, soll uns dieser Sender per SMS informieren, welche Koordinaten sein Aufenthaltsort gerade hat.

Ganz so einfach ist es dann doch nicht. Das Halsband ist recht steif und verhältnismäßig schwer, das Benutzerhandbuch fast so umfangreich wie unsere Auto-Betriebsanleitung. Zuallererst muss man die Software auf Rechner oder Handy überspielen, auch eine neue Sim-Karte muss her. Dann heißt es speichern, verwalten, aufladen ... Schließlich läuft Geodog und ein Freund versteckt sich mit Tico im Park. Jawohl, wir bekommen die Koordinaten seines Aufenthaltsortes zugeschickt und erkennen den Hund als Punkt auf der Stadtkarte im Computer.

Für tierliebe Technikfreaks ist Geodog ein nette Spielerei, für die Kosten des Bandes (299 Euro, zum Beispiel bei Amazon) sollte man aber besser einen Hunde-Benimmkurs buchen.

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