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KAUFEN oder NICHT: Heiß und fettig

Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird, sagt man. Die quadratische, panierte Schinken-Rührei-Schnitte von Tillmann’s namens „Toasty“ muss laut Anleitung nur einmal auf höchster Stufe im Toaster brutzeln – und schon ist das Essen fertig.

Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird, sagt man. Die quadratische, panierte Schinken-Rührei-Schnitte von Tillmann’s namens „Toasty“ muss laut Anleitung nur einmal auf höchster Stufe im Toaster brutzeln – und schon ist das Essen fertig. Aber in unserem Test kommt das tiefgekühlte Toasty stellenweise ein wenig kalt aus dem Gerät. Natürlich kann man es auch in der Pfanne braten – aber es heißt ja Toasty. Während es die zweite Runde im Toaster dreht, breitet sich ein zarter Geruch nach Backofenpommes aus.

Das fertige Toasty kommt außen knusprig und innen saftig daher. Geschmacklich liegt das Rührei aus dem Toaster aber irgendwo zwischen Panade und ... ja, Panade. Erst nach dem Zerlegen kann dem Toasty der Geschmack nach Schinken entlockt werden, das Ei lässt sich nur erahnen – womöglich wegen der sparsamen Füllung.

Neben dem Rührei-Toasty (2,39 Euro in der Viererpackung) gibt es auch noch zwei Fleischvarianten. „Don’t call it Schnitzel“, wirbt der Hersteller. „Nö“, meint auch der Tester. Wir nennen es „Panade mit Füllung“. Und wer Panade mag, wird Toasty lieben. Einen Punkt für die Idee, einen für den Knuspereffekt und einen für die einfache Zubereitung.

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