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Wirtschaft: Kaum noch Optimisten auf dem Parkett

Frankfurt am Main – So trübe sah es an der Börse schon lange nicht mehr aus. Die Entwicklung in den USA mit zum Teil enttäuschenden Unternehmenszahlen von IBM oder Ford und Gerüchten über eine mögliche Pleite von General Motors hat auch die Kurse an der Deutschen Börse fest im Griff.

Frankfurt am Main – So trübe sah es an der Börse schon lange nicht mehr aus. Die Entwicklung in den USA mit zum Teil enttäuschenden Unternehmenszahlen von IBM oder Ford und Gerüchten über eine mögliche Pleite von General Motors hat auch die Kurse an der Deutschen Börse fest im Griff. Daran ändert wenig, dass es zum Wochenschluss wieder freundlicher aussah, weil TechnologieUnternehmen wie SAP, Ericsson, Nokia oder auch Motorola gute Zahlen präsentierten und auch zuversichtlich in die Zukunft blicken. Das hob den Deutschen Aktienindex (Dax) wieder über die Schwelle von 4200 Punkten.

Die Pessimisten übernehmen allerdings an der Börse mehr und mehr das Ruder, die Optimisten sind in der Defensive. „Die Angst geht um“, sagen die Experten der Commerzbank und versuchen zugleich die Gemüter zu beruhigen. Der Dax ist zwar im Verlauf der Woche zeitweise unter das Niveau vom Jahresanfang gefallen. „Auf dieser Basis allerdings sollten sich die Kurse stabilisieren können, zumal die meisten Unternehmen angenehme Überraschungen präsentieren können.“ Negative Töne sind auch aus der Ecke der Chartisten zu vernehmen, die aus den historischen Kursverläufen der Aktien und Indices ihre Schlüsse ziehen. Ab sofort stünden Kurse unter 4000 Punkte auf dem Programm, schätzen die Experten. ro

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