zum Hauptinhalt

Wirtschaft: Kein Wettbewerb, keine Preissenkungen: die Vivendi-Gruppe verspricht nur, dass das Nass nicht teurer wird

Jean-Marie Messier, Chef des französischen Mischkonzerns Vivendi, macht den Berlinern keine Hoffnung auf niedrigere Wasserpreise. "Wir sind verpflichtet, den Wasserpreis langfristig nicht zu erhöhen", sagte Messier dem Tagesspiegel.

Jean-Marie Messier, Chef des französischen Mischkonzerns Vivendi, macht den Berlinern keine Hoffnung auf niedrigere Wasserpreise. "Wir sind verpflichtet, den Wasserpreis langfristig nicht zu erhöhen", sagte Messier dem Tagesspiegel. Aber Preisnachlässe nach dem Vorbild des Strommarkts stellte er nicht in Aussicht. Vivendi und RWE hatten im Sommer den Zuschlag für jene knapp 50 Prozent der Anteile der Berliner Wasserbetriebe (BWB) erhalten, die das Land Berlin verkaufen will. Besonders beim Service sieht Messier Entwicklungspotenzial. Er kündigte an, dass die BWB neue Call Center in Berlin einrichten werde. Messier stellte fest, es gebe keinen Grund, von der Entscheidung des Landesverfassungsgerichts über die BWB-Privatisierung größere Veränderungen zu erwarten. Wenn es jedoch Punkte gäbe, über die noch zu verhandeln wäre, sei das Konsortium dazu bereit.

jhw

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false