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Keine Vereinbarung mit Etihad: Air Berlin: Einstieg eines Großinvestors stockt

Bei den Verhandlungen über einen Einstieg der arabischen Fluggesellschaft Etihad bei Air Berlin hat es entgegen anders lautenden Berichten bislang keinen Durchbruch gegeben.

Kommt Hainan Airlines aus China? Oder steigt Etihad aus Abu Dhabi als neuer Großinvestor bei Air Berlin ein? Letzteres Gerücht schien sich zu verdichten. Ein Mitglied des Verwaltungsrates (Board) der nach englischem Recht firmierenden Air Berlin plc soll es gestreut haben. Bei einer Sitzung des Gremiums unter Führung von Hartmut Mehdorn soll darüber beraten worden sein. Am Nachmittag meldete Reuters unter Verweis auf mit den Verhandlungen vertraute Personen, dass sich kein Durchbruch abzeichnet. Die angespannte Lage an den Finanzmärkten mache die Gespräche mit Investoren nicht einfacher, hieß es. „Eine Vereinbarung ist aktuell nicht in Sicht“, habe einer der Insider gesagt. Mehdorn verhandelt angeblich mit mehreren Interessenten. Es gebe derzeit auch keine Pläne für eine Kapitalerhöhung, mit der ein Investor an Bord geholt werden könnte. Offiziell teilte Air Berlin nur mit, dass man Stationen in Dortmund und Erfurt in einem Jahr schließen will. rtr/kph

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