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KFW: Bank des Bundes

Die 1948 auf Drängen Großbritanniens gegründete Kreditanstalt für Wiederaufbau sollte ursprünglich nur das Geld aus dem Marshall-Plan für den Wiederaufbau Deutschlands verwalten. Heute gehört die KfW-Bankengruppe zu den zehn größten Instituten Deutschlands.

Die 1948 auf Drängen Großbritanniens gegründete Kreditanstalt für Wiederaufbau sollte ursprünglich nur das Geld aus dem Marshall-Plan für den Wiederaufbau Deutschlands verwalten. Heute gehört die KfW-Bankengruppe zu den zehn größten Instituten Deutschlands. Sie beschäftigt 3800 Mitarbeiter. Der sechsköpfige Vorstand wird von Ingrid Matthäus-Maier (SPD) geleitet. Kontrolliert wird die Bank vom Verwaltungsrat mit Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU) an der Spitze. Die Bank gehört zu 80 Prozent dem Bund und zu 20 Prozent den Ländern. Sie springt ein, wenn der Bund Aktienpakete zu Geld machen will. Als Platzhalter zahlt die KfW den Bund aus. Kerngeschäft ist die Kreditvergabe. Dabei ist die KfW günstiger als Privatbanken. Da der Staat haftet, hat sie eine erstklassige Bonität und zahlt am Markt geringere Zinsen. AFP

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