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Wirtschaft: Konzentration auf Kerngeschäfte und Kosteneinsparungen

Die Unternehmensgruppe ContiTech sieht sich weiter auf Erfolgskurs. Das Geschäftsjahr 1999 mit einem Umsatzwachstum von 0,7 Prozent auf 1,716 Milliarden Euro (rund 3,35 Milliarden Mark) bezeichnete ContiTech-Chef Manfred Wennemer als das "erfolgreichste in der Geschichte der ContiTech-Unternehmensgruppe".

Die Unternehmensgruppe ContiTech sieht sich weiter auf Erfolgskurs. Das Geschäftsjahr 1999 mit einem Umsatzwachstum von 0,7 Prozent auf 1,716 Milliarden Euro (rund 3,35 Milliarden Mark) bezeichnete ContiTech-Chef Manfred Wennemer als das "erfolgreichste in der Geschichte der ContiTech-Unternehmensgruppe". Dies sei durch konsequentes Kostenmanagement und die weitere Konzentration in den Kerngeschäften erreicht worden, erläuterte Wennemer am Freitag in Hannover.

Das operative Ergebnis in der Unternehmensgruppe, die zur Continental AG, Hannover, gehört, sei 1999 um 66 Prozent auf 129,8 Millionen Euro gestiegen. ContiTech hat den Angaben zufolge 1999 rund 64 Prozent seines Umsatzes im Bereich Automobile und 36 Prozent in anderen Segmenten erzielt. In Sachwerte investierte die ContiTech 1999 über 106 Millionen Euro und damit 6,5 Prozent mehr als 1998. Laut Wennemer will die Gruppe in diesem Jahr ihren Umsatz um über fünf Prozent ausweiten. Er begründete diese Erwartungen mit dem günstigen Geschäftsverlauf im ersten Quartal 2000, ohne konkrete Zahlen zu nennen.

Mit der Strategie, sich in der Nähe der Automobilfabriken anzusiedeln, befinde sich ContiTech "auf dem Weg einer konsequenten Globalisierung seiner Geschäftstätigkeit", sagte Wennemer. Nach seinen Angaben hat die Gruppe Ende des abgelaufenen Geschäftsjahres weltweit 15 307 Mitarbeiter beschäftigt, davon in Deutschland 10 633.

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