KONZERN MIT DREI SÄULEN: Zerschlagen und verkauft
KARSTADTDie Warenhaustochter Karstadt soll nach den Plänen des Insolvenzverwalters selbstständig saniert und dann als Ganzes verkauft werden. Dabei wird es wohl schmerzliche Einschnitte bei den rund 23 000 Mitarbeitern geben.
KARSTADT
Die Warenhaustochter Karstadt soll nach den Plänen des Insolvenzverwalters selbstständig saniert und dann als Ganzes verkauft werden. Dabei wird es wohl schmerzliche Einschnitte bei den rund 23 000 Mitarbeitern geben. 19 der insgesamt 126 Filialen sind von der Schließung bedroht.
QUELLE
Bei der Versandsparte Primondo mit der Kernmarke Quelle liegen die Fakten auf dem Tisch. Um die Sparte zu sanieren und möglichst bald an einen Investor zu verkaufen, werden 3700 der rund 10 500 Mitarbeiter entlassen. Alle 109 Verkaufsshops mit technischen Geräten werden geschlossen.
THOMAS COOK
Die Touristiksparte Thomas Cook war stets die Perle des Konzerns, der einzige Gewinnbringer. Arcandor hält 53 Prozent an dem britischen Unternehmen, das nicht von der Insolvenz betroffen ist. Diese Beteiligung wollen die Gläubigerbanken demnächst an der Börse verkaufen. dcl
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