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Wirtschaft: Kurs verharrt bei 15 Euro

Die Berliner Cargolifter AG, die riesige Luftschiffe für Schwerlasttransporte entwickelt und bauen wird, ist nur mäßig an der Börse gestartet. Die Aktie notierte am Dienstag im Amtlichen Handel mit einem Kurs von 15,50 Euro zwar geringfügig um 0,50 Euro über dem Emissionspreis.

Die Berliner Cargolifter AG, die riesige Luftschiffe für Schwerlasttransporte entwickelt und bauen wird, ist nur mäßig an der Börse gestartet. Die Aktie notierte am Dienstag im Amtlichen Handel mit einem Kurs von 15,50 Euro zwar geringfügig um 0,50 Euro über dem Emissionspreis. Am frühen Nachmittag lag das Papier des Luftschiffbauers mit 14,90 Euro dann aber unter dem Ausgabepreis.

Das Unternehmen zeigte sich angesichts eines "mäßigen Marktumfelds ganz zufrieden". Man habe immerhin den Börsengang nicht absagen oder die Preisspanne nach unten revidieren müssen, hieß es. Der Ausgabepreis von Cargolifter lag mit 15 Euro am unteren Ende der Bookbuildingspanne von 14 bis 18 Euro.

Cargolifter entwickelt, baut und betreibt Großluftschiffe mit einer Tragkraft von 160 Tonnen. Von 2003 an soll der "fliegende Kran" weltweit im Kurz- und Langstreckenbereich Groß- und Schwerlasten transportieren. Die Serienproduktion soll 2004 starten. Im Vorfeld wurde auch auf Risiken des Zukunftsvorhabens hingewiesen. In dem brandenburger Ort Brandt hat Cargolifter eine Fertigungsstätte für die Luftschiffe errichtet.

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