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Wirtschaft: KWO setzt auf Lichtwellen

Berliner Kabelhersteller konzentriert sich ganz aufs Kerngeschäft BERLIN (Tsp).Die Berliner BICC KWO Kabel GmbH, konzentriert sich seit Beginn des Jahres 1998 nach eigenen Angaben bei der Herstellung von Lichtwellenleiterkabeln und Lichtwellenleiterkabelsystemen nunmehr ganz auf das Kerngeschäft.

Berliner Kabelhersteller konzentriert sich ganz aufs Kerngeschäft BERLIN (Tsp).Die Berliner BICC KWO Kabel GmbH, konzentriert sich seit Beginn des Jahres 1998 nach eigenen Angaben bei der Herstellung von Lichtwellenleiterkabeln und Lichtwellenleiterkabelsystemen nunmehr ganz auf das Kerngeschäft.Darüber hinaus ist das Unternehmen bemüht, sein Projektmanagement effizienter zu gestalten.Dies sind die ersten Schritte des Berliner Kabelstellers, der ehemaligen KWO, der mit Wirkung vom 1.Januar 1998 in die BICC Communications Ltd.im englischen Helsby eingegliedert worden ist.Die Muttergesellschaft BICC Communications verbucht mit weltweit rund 3500 Mitarbeitern einen jährlichen Umsatz von 1,5 Mrd.DM mit Kommunikationskabeln und Kommunikationssystemen.Nach den ersten Monaten der Umstrukturierung konnte das Berliner Unternehmen bereits zwei Akquisitionserfolge vermelden: Von einem großen österreichischen Energieversorger sei ein Rahmenauftrag über die Lieferung von 600 km Lichtwellenleiterkabel eingegangen.Einen weiteren Großauftrag habe ein griechischer Generalunternehmer der BICC KWO Kabel erteilt.Diesem solle das Berliner Unternehmen 500 km Lichtwellenleiterkabel liefern.Die Leitungen würden für den Aufbau der Telekommunikationsnetze in Armenien und Georgien eingesetzt werden.Der Berliner Kabelhersteller habe bereits erheblich von den weltweiten Aktivitäten der BICC Group auf dem Telekommunikationssektor profitiert, sagte die Unternehmensleitung.Man könne das zusätzliche "Plus an Ressourcen, Technologien, Produktservice und Kompetenz" gut nutzen.

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