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Wirtschaft: Lexikon: Globalisierung

Die wachsende Dynamik des weltweiten Handels mit Gütern und Dienstleistungen und die beschleunigte Bewegung von Kapital und Technologie nennt man Globalsierung. Wichtig sind dabei vor allem die rasanten Veränderungen im Verkehr, bei der Datenübertragug und im Finanzwesen.

Die wachsende Dynamik des weltweiten Handels mit Gütern und Dienstleistungen und die beschleunigte Bewegung von Kapital und Technologie nennt man Globalsierung. Wichtig sind dabei vor allem die rasanten Veränderungen im Verkehr, bei der Datenübertragug und im Finanzwesen. In Folge der Globalisierung werden die Märkte und Produktionen verschiedener Länder stärker voneinander abhängig. Das führt auch zu Änderungen in der Arbeitsweilt und damit auch zu sozialem Wandel. Die Nutzen der Globalisierung sind umstritten: Für die Befürworter ist die Liberalisierung des Welthandels eine Chance für mehr Wohlstand aller Marktteilnehmer, weil immer mehr Konsumenten in neu erschlossenen Märkten erreicht werden können - und immer mehr Länder von der internationalen Arbeitsteilung profitieren können. Die Kritiker meinen, dass die Verteilung von Wohlstand und Ressourcen immer zu Gunsten der reichen Industrieländer erfolgt. Die Armen werden noch ärmer, argumentieren sie und fordern eine gerechtere Weltordnung.

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