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Wirtschaft: Luxuskonzern übernimmt Ebel und Chaumet

Der französische Luxusgüterkonzern Moët Hennessy Louis Vuitton (LVMH) hat sich auf einen Streich den Schweizer Uhrenhersteller Ebel und die französische Juwelierkette Chaumet einverleibt. Mit der Bekanntgabe dieses jüngsten Coups des LVMH-Chefs Bernard Arnault am Mittwochabend in Paris hat der erbitterte Kampf um die letzten unabhängigen Firmen der Luxusgütersparte einen neuen Höhepunkt erreicht.

Der französische Luxusgüterkonzern Moët Hennessy Louis Vuitton (LVMH) hat sich auf einen Streich den Schweizer Uhrenhersteller Ebel und die französische Juwelierkette Chaumet einverleibt. Mit der Bekanntgabe dieses jüngsten Coups des LVMH-Chefs Bernard Arnault am Mittwochabend in Paris hat der erbitterte Kampf um die letzten unabhängigen Firmen der Luxusgütersparte einen neuen Höhepunkt erreicht.

Über den Preis für die beiden Unternehmen, die von der arabisch-amerikanischen Beteiligungsgesellschaft Investcorp. zum Kauf angeboten worden waren, schwieg der Chef des Nobelimperiums diskret. Schweizer Branchenexperten vermuten, dass Arnault mindestens 650 Millionen Franken (786 Millionen Mark) auf den Tisch gelegt hat. Dieser Preis soll mögliche andere Interessenten wie Swatch oder die Schweizer Luxuswaren-Gruppe Richemont-Vendome abgeschreckt haben.

Erst vor wenigen Wochen hatte Arnault die Übernahme des schweizer Luxussportuhren-Herstellers TAG Heuer bekannt gegeben.

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