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Wirtschaft: Maserati tritt gegen Porsche und Jaguar an

MODENA .Mit einem umfassenden Investitionsprogramm und neuen Modellen will der italienische Sportwagenbauer Maserati sich seinen Platz unter den Produzenten PS-starker Luxusautos zurückerobern.

MODENA .Mit einem umfassenden Investitionsprogramm und neuen Modellen will der italienische Sportwagenbauer Maserati sich seinen Platz unter den Produzenten PS-starker Luxusautos zurückerobern.Dieser Tage stellte Maserati in Modena das neue handgefertigte Sportcoupé Maserati 3200 GT vor, der Anfang 1999 auch in Deutschland auf den Markt kommen soll.Der Sportwagen kostet 149 Mill.Lire, umgerechnet rund 150 000 DM, und soll gegen den Porsche 911 antreten.Für das Jahr 2001 ist ein neues Spider-Modell geplant.

Das Mutterhaus Fiat hat bislang etwa 125 Mill.DM in die Modernisierung der Produktionsanlagen und die Entwicklung investiert.Bis Ende 2002 sollen weitere 265 Mill.DM an Investitionen hinzukommen.Besonderen Wert lege man dabei auf den Ausbau des Händlernetzes, sagte der Maserati-Chef Paolo Marinsek.Fiat hatte Maserati 1993 gekauft und 1997 Ferrari angegliedert.Der Mutterkonzern lege Wert darauf, daß der 360 PS starke 3200 GT weder den Ferraris noch dem Alfa Romeo Coup Spider aus dem eigenen Hause Konkurrenz macht, hieß es.Der neue Sportwagen trete vielmehr gegen Porsche und Konkurrenten wie den Jaguar XK 8 an.Für die kommenden vier Jahre plane man den Verkauf von 6000 Sportwagen.

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