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Wirtschaft: Mehr Arbeitsplätze: Studie: Börsengänge fördern Beschäftigung

Börsengänge schaffen nach einer Studie des Deutschen Aktieninstitutes (DAI) neue Arbeitsplätze. Deutsche Unternehmen, die zwischen 1987 und 1997 erstmals Aktien emittierten, erhöhten drei Jahre vor und nach dem Börsengang die Zahl der Mitarbeiter um durchschnittlich 70 Prozent, wie das DAI am Dienstag in Frankfurt (Main) mitteilte.

Börsengänge schaffen nach einer Studie des Deutschen Aktieninstitutes (DAI) neue Arbeitsplätze. Deutsche Unternehmen, die zwischen 1987 und 1997 erstmals Aktien emittierten, erhöhten drei Jahre vor und nach dem Börsengang die Zahl der Mitarbeiter um durchschnittlich 70 Prozent, wie das DAI am Dienstag in Frankfurt (Main) mitteilte. Der stärkste Beschäftigtenzuwachs sei jeweils im Jahr des Börsengangs erreicht worden. Die Untersuchung zeige, welch hohe Bedeutung der Kapitalmarkt für die Lösung wirtschafts- und beschäftigungspolitischer Probleme habe, hieß es weiter. Der Leiter des DAI, Rüdiger von Rosen, forderte, die Finanzierungsform der Aktie stärker als bisher für den Mittelstand zu nutzen. Der Börsengang sei nicht nur für innovative Unternehmen der so genannten "New Economy", sondern ebenso für etablierte Firmen mit Wachstumsperspektiven empfehlenswert.

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