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Wirtschaft: Mehr Energie verbraucht wegen kalter Witterung

Der Primärenergieverbrauch in Deutschland ist 2001 gegenüber dem Vorjahr um 1,6 Prozent gestiegen. Das teilte das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) am Mittwoch in Berlin mit.

Der Primärenergieverbrauch in Deutschland ist 2001 gegenüber dem Vorjahr um 1,6 Prozent gestiegen. Das teilte das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) am Mittwoch in Berlin mit. Der gestiegene Verbrauch sei auf die im Vergleich zu 2000 kühlere Witterung zurückzuführen. Die fossilen Brennstoffe Mineralöl, Stein- und Braunkohle machten zusammen den größten Teil der verbrauchten Primärenergeträger aus. Auch unerschöpfliche Energien wie Wind-, Wasser- und Solarenergie sind primäre Energieträger. Der Anteil der so genannten regenerativen Energien lag im vergangenen Jahr bei 2,6 Prozent der gesamten Stromerzeugung in Deutschland. 80 Prozent machte dabei die Windenergie aus. Mit einer Jahresleistung von 11 Milliarden Kilowattstunden hat sich die Stromerzeugung durch Wind innerhalb von zwei Jahren verdoppelt.

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