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Wirtschaft: Mehr Gewinn bei Marseille Klinken 0,25 Euro Dividende Weiterer Ausbau geplant

Berlin - Der Klinikkonzern Marseille hat für das Ende Juni abgelaufene Geschäftsjahr 2007/2008 einen höheren Überschuss ausgewiesen. Unter dem Strich standen 13,8 Millionen Euro Gewinn nach 9,1 Millionen Euro im Jahr zuvor, wie das Unternehmen am Freitag in Berlin mitteilte.

Berlin - Der Klinikkonzern Marseille hat für das Ende Juni abgelaufene Geschäftsjahr 2007/2008 einen höheren Überschuss ausgewiesen. Unter dem Strich standen 13,8 Millionen Euro Gewinn nach 9,1 Millionen Euro im Jahr zuvor, wie das Unternehmen am Freitag in Berlin mitteilte. Je Aktie entspricht das einem Ergebnis von 1,14 Euro gegenüber 0,75 Euro im Vorjahr.

Unter anderem hätten außerordentliche Erträge aus einer weiteren Sale-and- lease-back-Transaktion sowie Erträge aus der Anpassung latenter Steuern im Vorfeld der Unternehmenssteuerreform 2008 und ferner positive Steuereffekte dazu beigetragen. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern gab von 20,2 Millionen Euro auf 17,5 Millionen Euro nach. Dabei machten dem Geschäftsfeld Pflege- sowie gestiegene Energie- und Lebensmittelkosten zu schaffen. Im Bereich Rehabilitation gelang der Sprung in die Gewinnzone. Der Umsatz stieg auf 228,1 (Vorjahr: 214,8) Millionen Euro.

Im laufenden Geschäftsjahr will die Marseille-Kliniken AG den Angaben zufolge ihre Kapazität von zuletzt rund 8900 Betten weiter ausbauen. Das 1984 gegründete Unternehmen betreibt Häuser in nahezu allen Bundesländern.

Aufgrund der guten Entwicklung wollen Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung am 12. Dezember im Ludwig-Erhard-Haus in Berlin wieder eine Dividende von 0,25 Euro je Aktie vorschlagen, heißt es in einer Pressemitteilung der Unternehmens. Außerdem will der Vorstand auf der Hauptversammlung die Genehmigung zum Erwerb eigener Aktien unter Ausschluss des Bezugsrechts einholen. dr/dpa

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