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Wirtschaft: Mercedes Israel soll bestochen haben

TEL AVIV/STUTTGART . Mercedes-Benz Israel soll nach Medienberichten der israelischen Egged-Buskooperative mehrere Millionen US-Dollar Bestechungsgeld gezahlt haben.

TEL AVIV/STUTTGART . Mercedes-Benz Israel soll nach Medienberichten der israelischen Egged-Buskooperative mehrere Millionen US-Dollar Bestechungsgeld gezahlt haben. Die Staatsanwaltschaft verdächtige das Unternehmen, Zahlungen an den ehemaligen Direktor Schlomo Levin für Omnibusaufträge geleistet zu haben, berichteten Zeitungen am Montag. Ein Sprecher des Daimler-Chrysler-Konzerns (Stuttgart) sagte auf Anfrage, das Unternehmen habe keine Zahlungen an Egged geleistet. Auf Grundlage eines Rechtshilfeabkommens mit Israel seien jedoch Büroräume des Konzerns in Mannheim und Stuttgart durchsucht worden. Die Egged-Kooperative ist die größte Busgesellschaft Israels. Seit Beginn der achtziger Jahre bezieht die Gesellschaft ihre Busse ausschließlich von Mercedes.

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