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MERCK: Glänzende Aussicht

Der Pharma- und Chemiekonzern Merck rechnet dank einer hohen Nachfrage nach Flüssigkristallen für Flachbildfernseher und steigender Erlöse im Pharmageschäft im Jahr 2010 mit dem höchsten Umsatz und Betriebsgewinn seiner Geschichte. Firmenchef Karl-Ludwig Kley hob am Donnerstag bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr die Prognose an.

Der Pharma- und Chemiekonzern Merck rechnet dank einer hohen Nachfrage nach Flüssigkristallen für Flachbildfernseher und steigender Erlöse im Pharmageschäft im Jahr 2010 mit dem höchsten Umsatz und Betriebsgewinn seiner Geschichte. Firmenchef Karl-Ludwig Kley hob am Donnerstag bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr die Prognose an. „Die erfreulichen Ergebnisse des zweiten Quartals belegen, dass das erste Quartal kein einmaliger Ausreißer nach oben war, sondern den Kurs für das Gesamtjahr anzeigte.“ Von April bis Juni stieg der Umsatz um 16 Prozent auf den Rekordwert von 2,2 Milliarden Euro, der Betriebsgewinn um 77 Prozent auf 326 Millionen Euro. Heraus sticht die Flüssigkeitskristall-Sparte, die den Betriebsgewinn im zweiten Quartal nahezu verdreifachte und eine Umsatzrendite von 53 Prozent erreichte. rtr

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