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Wirtschaft: Mobilcom fordert Geld von Schmid Verhandlungen um UMTS-Lizenz

Düsseldorf (lip/slo/HB). Die Büdelsdorfer Mobilcom AG zieht aus der privaten Insolvenz ihres Großaktionärs und ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Gerhard Schmid Konsequenzen: „Wir wollen unsere Forderung von mehr als 70 Millionen Euro beim Insolvenzverwalter anmelden“, sagte MobilcomChef Torsten Grenz dem Handelsblatt.

Düsseldorf (lip/slo/HB). Die Büdelsdorfer Mobilcom AG zieht aus der privaten Insolvenz ihres Großaktionärs und ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Gerhard Schmid Konsequenzen: „Wir wollen unsere Forderung von mehr als 70 Millionen Euro beim Insolvenzverwalter anmelden“, sagte MobilcomChef Torsten Grenz dem Handelsblatt. Die Forderung stammt aus einem geplanten Aktienoptionsprogramm mit der Millennium GmbH, die Schmids Ehefrau Sybille Schmid-Sindram gehört. In diesem Zusammenhang ermittelt die Staatsanwaltschaft Kiel gegen Schmid wegen des Verdachts der Untreue. Mobilcom versucht weiterhin, sein UMTS-Mobilfunknetz zu verkaufen. Die Mobilfunkbetreiber E-Plus und O2 haben offenbar bereits seit längerem Interesse daran. Entsprechende Angebote lägen vor, erfuhr das Handelsblatt aus Kreisen der Büdelsdorfer Gesellschaft.

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