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Wirtschaft: Mobilfunklizenzen könnten 40 Milliarden bringen

Die für den Frühsommer geplante Versteigerung der begehrten Mobilfunklizenzen der dritten Generation (UMTS) dürften Bundesfinanzminister Hans Eichel nach einer Umfrage des Magazin "Telebörse" mindestens 40 Milliarden Mark einbringen. Wie das Magazin in Frankfurt mitteilte, haben interessierte Telekom-Firmen diese Summe mit Blick auf die Auktion zurückgestellt.

Die für den Frühsommer geplante Versteigerung der begehrten Mobilfunklizenzen der dritten Generation (UMTS) dürften Bundesfinanzminister Hans Eichel nach einer Umfrage des Magazin "Telebörse" mindestens 40 Milliarden Mark einbringen. Wie das Magazin in Frankfurt mitteilte, haben interessierte Telekom-Firmen diese Summe mit Blick auf die Auktion zurückgestellt. Die Unternehmen Debitel und Viag Interkom seien bereit, jeweils zehn Milliarden Mark für eine der fünf zu versteigernden Lizenzen zu bieten. Der Telekomanbieter Mobilcom, der zusammen mit France Télécom antritt, rechnet sogar mit bis zu 18 Milliarden Mark. Als Interessenten gelten auch die Mobilnetzbetreiber Mannesmann, Telekom und E-plus. Das Finanzministerium erwartet lediglich einen Auktionsgewinn von 1,45 Milliarden Mark.

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