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Modekonzern: H&M will grüner werden

H&M muss sich für weiteres Wachstum breiter aufstellen. Dabei sollen auch ökologische und soziale Aspekte eine Rolle spielen. In Zukunft kann sich der Modekonzern sogar vorstellen, Möbel zu produzieren.

Für weiteres Wachstum reicht es nicht aus, neue H&M-Filialen zu eröffnen, sondern für  Wachstum und Vielfalt seien die neuen Marken Cos, Monki und Weekday wichtig. In einem Interview mit dem Tagesspiegel sagte H&M-Chef Karl-Johan Persson: „Um als ganzes Unternehmen weiter zu wachsen, brauchen wir diese Diversität.“ Dazu will das weltweit drittgrößte Modehandelshaus grüner werden.  „Nachhaltigkeit ist ein immer bedeutenderer Teil unseres Begriffs von Qualität. Wir kümmern uns um soziale und Umwelt-Aspekte – das liegt uns sehr am Herzen. Wir wollen sicher sein, dass Kleidung in einer nachhaltigen Weise produziert wird und Vorkämpfer für die Industrie sein", sagte Persson. "Die Probleme sind weltweit einfach zu groß, wir müssen so handeln."

Im April eröffnete in Frankfurt der erste H&M-Home-Shop. Kissen und Bettlaken könnten laut Persson erst der Anfang sein. In Zukunft kann sich der Modechef auch vorstellen, Möbel zu verkaufen. „Das ist etwas, was vielleicht kommen könnte. Wir werden aber sicher keine Konkurrenz für Ikea, die machen das einfach zu gut, aber wir haben Ideen für mehr", sagte der H&M-Chef dem Tagesspiegel. (Tsp)

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