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Wirtschaft: Money-Maker auf Platz eins

Die ersten Wochengewinner im Planspiel Börse stehen fest

Berlin (vis). Im Vorjahr haben die „Money-Maker“ eine Weile gebraucht, bis sie die richtige Strategie gefunden hatten. In diesem Jahr weiß Spielführer Martin Liedtke von Anfang an, wie das Startkapital von 50000 Euro eingesetzt werden soll: mit hohem Risiko in wenige Werte investieren. „Ohne Risiko kein Spaß“, sagt der 19-jährige Schüler. Drei Werte vom Neuen Markt hat die Gruppe ausgewählt: D.Logistics, Thiel Logistik und Adva AG Optical Networking. Mit dieser risikofreudigen Strategie sind die Money-Maker in der ersten Woche des Planspiels Börse 2003 Wochensieger geworden. Am Freitag lag der Wert ihres Depots bei 52305,84 Euro.

Zu den Money-Makern gehören neben Liedtke fünf weitere Schüler zwischen 17 und 19 Jahren vom Wilhelm-von-Siemens- Gymnasium in Marzahn: Daniel Heyduck, Tom Kittmann, Martin Mamach, Marcel Mescheder und Claudia Thomas. Im vergangenen Jahr erreichte das Team Platz acht in Berlin. In diesem Jahr, hoffen die Money-Maker, ist am Ende mehr drin. Ambitionen haben auch „Joergs Elite Groupe“ vom Georg-Forster-Gymnasium in Friedrichsfelde. Sie erreichten mit einem Depotwert von 51883,24 Euro in der ersten Woche Platz zwei, gefolgt von „Die Besten der Besten“. Die Spielgruppe vom Coubertin-Gymnasium Weißensee schaffte mit 51484,24 Platz drei.

Wer noch teilnehmen möchte: Anmeldungen zum Planspiel Börse 2003 sind noch bis zum 5. November bei der Berliner Sparkasse möglich. Eingeladen sind Berliner Schüler von allgemein bildenden und berufsbildenden Schulen ab der zehnten Klasse.

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