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MR. ENERGIEWENDE: Töpfer will Industrie zur Effizienz zwingen

Der ehemalige Bundesumweltminister und Exekutivdirektor des Umweltprogramms der UN, Klaus Töpfer hat vorgeschlagen, Industriebetriebe hierzulande stärker in die Pflicht zu nehmen. Ein energieintensiver Betrieb, der beantrage, von der EEG-Umlage befreit zu werden, dürfe nicht nur verpflichtet werden, seine Energieeffizienz jährlich um 1,3 Prozent zu erhöhen.

Der ehemalige Bundesumweltminister und Exekutivdirektor des Umweltprogramms der UN, Klaus Töpfer hat vorgeschlagen, Industriebetriebe hierzulande stärker in die Pflicht zu nehmen. Ein energieintensiver Betrieb, der beantrage, von der EEG-Umlage befreit zu werden, dürfe nicht nur verpflichtet werden, seine Energieeffizienz jährlich um 1,3 Prozent zu erhöhen. „Das geht nämlich immer“, sagte Töpfer am Dienstag in Berlin. Diese Auflage sollte man auf 2,6 Prozent verdoppeln, riet der CDU-Politiker der Regierung. Töpfer hatte im Jahr 2010 die Ethikkommission zur Energiewende nach dem Reaktorunglück von Fukushima geleitet. kph

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