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Rentenkasse so voll wie lange nichtBerlin/Stuttgart - Die Finanzreserve der deutschen Rentenkasse ist nach einem Pressebericht auf einen neuen Rekordwert gestiegen. Nach Informationen der „Stuttgarter Zeitung“ betrug die sogenannte Nachhaltigkeitsrücklage im Dezember 24,1 Milliarden Euro.

Rentenkasse so voll wie lange nicht

Berlin/Stuttgart - Die Finanzreserve der deutschen Rentenkasse ist nach einem Pressebericht auf einen neuen Rekordwert gestiegen. Nach Informationen der „Stuttgarter Zeitung“ betrug die sogenannte Nachhaltigkeitsrücklage im Dezember 24,1 Milliarden Euro. Damit liegt die Rücklage dem Bericht zufolge höher als zuletzt erwartet und erreicht einen der höchsten Werte seit den 70er Jahren. Grund dafür sind demnach die gute Lage von Wirtschaft und Arbeitsmarkt. Zum Jahresende 2010 hatte die Finanzreserve nur 18,6 Milliarden Euro betragen. AFP

Facebook bereitet Börsengang vor

New York - Der erwartete Mega-Börsengang von Facebook rückt offenbar näher. Nach Informationen des „Wall Street Journal“ könnte das weltgrößte soziale Netzwerk bereits am kommenden Mittwoch die nötigen Unterlagen bei der US-Börsenaufsicht einreichen. Das wäre der erste Schritt auf dem Weg zum Parkett. Bis zum eigentlichen Börsengang dürften dann aber noch Monate vergehen. Zuletzt war ein Termin im Sommer erwartet worden. Laut „Wall Street Journal“ strebt Facebook eine Bewertung von 75 bis 100 Milliarden Dollar an (57 bis 76 Milliarden Euro). Siemens ist rund 67 Milliarden Euro wert. dpa

Airlines wollen Lotsen verklagen

Frankfurt am Main - Wegen des Arbeitskampfs der Fluglotsen wollen drei Fluglinien die federführende Gewerkschaft einem Zeitungsbericht zufolge auf Schadenersatz verklagen: Lufthansa, Air Berlin und Ryanair wollen von der Gewerkschaft der Flugsicherung (GdF) 3,2 Millionen Euro einklagen, wie die „FAS“ am Samstag vorab berichtete. Grund für die Klage seien die Schäden, die der Arbeitskampf der Fluglotsen im Herbst 2011 verursacht habe. Die drei Airlines, die sich auf dem Markt einen scharfen Wettbewerb um Kunden liefern, hätten ihre Klage von einem gemeinsamen Rechtsanwalt vorbereiten lassen. AFP

Verfahren gegen Spanair eingeleitet

Madrid - Der pleitebedrohten spanischen Fluggesellschaft Spanair drohen wegen der Einstellung des Betriebs hohe Strafen. Verkehrsministerin Ana Pastor kündigte am Samstag an, dass die Regierung ein Verfahren gegen die Airline eingeleitet habe. Spanair könnte demnach zur Zahlung von Geldbußen im Umfang von insgesamt neun Millionen Euro verurteilt werden. Spanair hatte in der Nacht zum Samstag ohne Vorankündigung den Betrieb angesichts der finanziell schlechten Aussichten vollständig eingestellt. Gut 22 700 Passagiere waren von der Maßnahme betroffen und mussten auf andere Flüge umgebucht werden. Nach Angaben von Pastor sollen an diesem Wochenende und am Montag insgesamt 647 Flüge ausfallen. dpa

VW prüft Einstieg in die Formel 1

Frankfurt am Main - Europas größter Autokonzern Volkswagen prüft Pläne für einen Einstieg in die Auto-Rennserie Formel 1. Der VW-Motorsportbeauftragte Wolfgang Dürheimer sagte dem Magazin „Wirtschaftswoche“, er werde dem Vorstand in Kürze ein Motorsport-Konzept vorlegen, das auch eine Beteiligung an der höchsten Rennklasse vorsehe. „Ich werde mein Konzept noch in diesem Jahr dem Konzernvorstand vorstellen und Vorschläge einbringen, die nicht nur die Rennserien betreffen, die wir heute bedienen“, sagte Dürheimer. Gemessen an den geplanten Verkaufszahlen sei VW in Amerika, in Asien und dem mittleren Osten im Motorsport noch nicht ausreichend repräsentiert. Dafür wäre die Formel 1 die beste Lösung, sagte der frühere Porsche-Vorstand Dürheimer. rtr

Allianz behält gutes Rating knapp

London - Europas größter Versicherer Allianz behält vorerst seine gute Note bei der amerikanischen Ratingagentur Standard & Poor's (S&P). Wegen der Schuldenkrise in der Eurozone und der Auswirkungen auf die Versicherer erfülle der Konzern die Anforderungen an die Note „AA“ aber nur noch gerade so. Daher werde der mittelfristige Ausblick auf „negativ“ gesenkt, teilte die Ratingagentur am Freitagabend in London mit. Die Gefahr einer kurzfristigen Abstufung ist aber erst einmal vom Tisch. S&P entfernte die Allianz von ihrer Überwachungsliste, der sogenannten „CreditWatch“. Auf diese hatte S&P die Allianz wie viele andere europäische Versicherer gesetzt und damit eine kurzfristige Abstufung für möglich gehalten. dpa

In unserem gestern gedruckten Text „Ziel verfehlt“ hieß es, Air Berlin habe in den ersten neun Monaten des Jahres 2011 51,5 Millionen Euro Luftverkehrssteuer abführen müssen. Tatsächlich waren es sogar 126 Millionen. Tsp

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