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Wirtschaft: Neu und alt

ALAN MULALLY (61) hat sich als Sanierer bei Boeing einen Namen gemacht. Ihm wird das Wiedererstarken des US-Flugzeugherstellers im harten Wettbewerb mit dem europäischen Konkurrenten Airbus zugeschrieben.

ALAN MULALLY (61) hat sich als Sanierer bei Boeing einen Namen gemacht. Ihm wird das Wiedererstarken des US-Flugzeugherstellers im harten Wettbewerb mit dem europäischen Konkurrenten Airbus zugeschrieben. Der Luftfahrtingenieur und Hobbypilot war seit 1969 bei Boeing. Der blonde Vorzeigemanager hat sich vom einfachen Entwickler zum Chef der Passagierflugzeugsparte hochgearbeitet, wo er auch den neuen „787 Dreamliner“ verantwortet. Mulally gilt als Verkaufstalent, als jemand, der die Mechanismen des Marktes versteht. Er selbst sagt, er sei kein „Auto-Mann“, aber ein Produktentwickler. Was die Wahl des Autos angeht, wird Mulally privat umsteuern müssen: Bisher fährt der Vater von fünf Kindern einen Lexus-Geländewagen aus dem Toyota-Konzern. Die Japaner haben Ford beim Absatz in den USA jüngst überflügelt.

BILL FORD (49) hat Geschichte und Betriebswirtschaft studiert. Seit 1979 ist er bei Ford, zunächst in der Finanzabteilung, später in der Produktentwicklung. Anfang 1999 übernahm er den Vorsitz des Verwaltungsrats. Keine zwei Jahre später schmiss er Jacques Nasser als Vorstandschef raus und übernahm dessen Posten selbst. Damals war er nach 22 Jahren der erste Ford an der Spitze des Konzerns. Bill Ford stellt sich als Freund der Umwelt dar und fährt privat Hybridautos. Er ist verheiratet und hat vier Kinder. Sportlich ist er auch: Er hat einen schwarzen Gürtel in der Kampfsportart Taekwondo. Tsp

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