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Wirtschaft: Neue Hoffnung für 100 Mitarbeiter

AUFATMEN In Berlin müssen sich die knapp 100 Mitarbeiter von Walter Bau offenbar keine allzu großen Sorgen machen. „Wir sehen für einen Großteil der Beschäftigten eine Zukunft “, sagte Rainer Knerler, Geschäftsführer der IG Bau Berlin.

AUFATMEN

In Berlin müssen sich die knapp 100 Mitarbeiter von Walter Bau offenbar keine allzu großen Sorgen machen. „Wir sehen für einen Großteil der Beschäftigten eine Zukunft “, sagte Rainer Knerler, Geschäftsführer der IG Bau Berlin. „Es wird ein großes Aufatmen geben.“ Ob die Strabag WalterProjekte in Berlin übernehme, sei aber offen.

DREI TÖPFE

Zurückhaltender äußerte sich ein Walter Bau-Sprecher. „Für alle Projekte gibt es drei Töpfe “, sagte er: „Wird weiter geführt, wird vielleicht weiter geführt und wird nicht weiter geführt.“ In welchen Topf die Berliner Projekte und damit die Beschäftigten kämen, sei „noch vollkommen unklar“.

SUBUNTERNEHMEN

Für viele Berliner Subunternehmen von Walter Bau deutet sich hingegen eine konkrete Lösung an: So übernehmen die mittelständischen Firmen Echterhoff und Freytag die Arbeiten am Bahnhof Papestraße . Das sagte der Vorsitzende Geschäftsführer der DB ProjektBau GmbH Berlin, Martin Bay, dem Tagesspiegel und bestätigte damit eine Meldung des rbb. Echterhoff und Freytag würden mit den gleichen Subunternehmern weiter arbeiten wie bisher Walter Bau. Schätzungen der IG Bau zufolge sind in Berliner Subunternehmen 300 bis 500 Beschäftigte von der Walter Bau-Insolvenz indirekt betroffen. awm/das

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