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Wirtschaft: Neue Sorgen um das einstige Sorgenkind

DAS ERSTE QUARTAL Die Allianz-Tochter Dresdner Bank hat im ersten Quartal einen Gewinnsprung von 58 auf 641 Millionen Euro hingelegt. Wie das Frankfurter Geldinstitut mitteilte, verbesserte sich das operative Ergebnis – der Gewinn ohne Finanzanlagen und Restrukturierungsaufwand – von 191 auf 494 Millionen Euro.

DAS ERSTE QUARTAL

Die Allianz-Tochter Dresdner Bank hat im ersten Quartal einen Gewinnsprung von 58 auf 641 Millionen Euro hingelegt. Wie das Frankfurter Geldinstitut mitteilte, verbesserte sich das operative Ergebnis – der Gewinn ohne Finanzanlagen und Restrukturierungsaufwand – von 191 auf 494 Millionen Euro. Die Erträge (Zins-, Provisionsüberschuss, Handelsergebnis) legten um 16 Prozent auf rund 1,9 Milliarden Euro zu. Wegen der starken Nachfrage nach Vermögensanlagen boomte vor allem das Provisionsgeschäft.

DIE PERSPEKTIVE

Trotz der deutlichen Gewinnsteigerung ist die Mutter Allianz nicht zufrieden. Sie korrigierte das Jahresziel für die Banksparte auf 1,2 Milliarden Euro nach unten. Controlling-Vorstand Perlet machte am Freitag deutlich, dass es bei der Bank noch viel zu tun gebe. Entweder schaffe es die Bank zu wachsen, oder sie müsse effizienter arbeiten. Letzteres deutet auf einen erneuten Stellenabbau bei dem Kreditinstitut hin, das bereits in den vergangenen Jahren einen erheblichen Aderlass verkraften musste. hej

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